Die Todesfurcht ist etwas Persönliches und doch verbunden mit allen Menschen.
Das Herausgehen aus der Isolation, sich sich mit anderen Menschen verbinden  und das Bewusstsein des Todes als Weckruf für unser Leben verstehen.

Das folgende Buch beschreibt diesen Gedanken sehr gut:

Irvin D. Yalom

In die Sonne schauen
Wie man die Angst vor dem Tod überwindet

Gibt es ein Leben vor dem Tod? über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ...

Die größte Herausforderung für den Menschen ist es, seiner eigenen  Sterblichkeit ins Auge zu blicken. Die Angst vor dem Tod unterscheidet den Menschen vom Tier: Jede Religion, jede Kulturleistung ist ein  Versuch, sich das Undenkbare begreiflich zu machen. Der amerikanische Psychoanalytiker und Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene. <Auch ich fürchte den Tod wie jeder Mensch>, schreibt Yalom, <er ist  unser düsterer Schatten, der sich nicht abschütteln läßt.> In  seiner praktischen Arbeit hat er andererseits erfahren, wie sehr das  Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner Patienten zu einer  vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte. Wie sie auf  einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die ihnen wirklich am Herzen lagen. <In die Sonne schauen> ist deshalb nicht nur  eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein Plädoyer für ein bewusstes Leben. <Es ist kein düsteres Buch>, so Yalom, <meine Hoffnung ist vielmehr, dass wir begreifen, wie  kostbar jeder Moment ist und wie tröstlich unser Miteinander, wenn wir  unserer Endlichkeit, unserer  kurzen Zeit im Licht, wirklich ins Auge  sehen.>

Link:
www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/irvin-yalom-psychotherapeut-aus-leidenschaft:

Ein Videointerview:
Es spricht Barbara Bleisch mit dem Psychiater darüber, warum der Tod dem menschlichen Leben Sinn verleiht.

 

 

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